4. Kids- und Jugendtag am 21.+ 22. März Bürgerhaus Argenstein
Evang.-luth. Kirchengemeinde
ROTH
Taufe
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Die Taufe ist das sichtbare Zeichen der Liebe Gottes. Mit der Taufe wird der Getaufte zugleich in die Kirche vor Ort aufgenommen. Die Taufe ist ein Sakrament und fast alle christlichen Kirchen erkennen es gegenseitig an. Deshalb kann jeder Mensch nur einmal im Leben getauft werden, auch wenn er beispielsweise die Konfession wechselt.
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Die Taufe ist der Beginn eines christlichen Lebensweges:
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Die Täuflinge werden von der Kirchengemeinde, in der sie wohnen, zu altersgemäßen Veranstaltungen eingeladen.
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In der Schule ist das Kind von vornherein zum evangelischen Religionsunterricht angemeldet.
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Etwa im siebten Schuljahr kann das Kind zur Teilnahme am Konfirmandenunterricht angemeldet werden / sich anmelden.
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Als Kirchenmitglied hat das Kind später einmal bestimmte Rechte:
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Es kann nach der Konfirmation selbst Taufpatin oder Taufpate werden.
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Konfirmierte Kirchenmitglieder haben das Recht auf eine lebenslange Begleitung durch die Kirche, etwa wenn sie später kirchlich heiraten möchten.
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Auch können sie sich ehrenamtlich engagieren und in einer Kirchengemeinde Verantwortung übernehmen.
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Das Taufgespräch
Der Pfarrer oder der Prädikant (kurz Liturg) trifft sich mit Ihnen zur Vorbereitung der Taufe und um die Gestaltung des Taufgottesdienstes gemeinsam zu planen. Bei diesem Gespräch geht es um die Taufe, um Gottes Zusage für den Täufling, Ihre Motivation, die Aufgabe der Paten und um einen möglichen Taufspruch.
Sofern der Liturg den Täufling nicht kennt, erfährt er im Gespräch Wichtiges für die persönliche Gestaltung des Gottesdienstes und die Ansprache. Er wird Ihnen Fragen stellen wie: Welche Bedeutung hat Taufe für Sie? Was ist ihnen für Ihr Kind wichtig und was erwarten sie von den Paten? ...
Sie wählen allein oder mit Hilfe des Liturgen einen Taufspruch aus der Bibel aus, der Ihr Kind oder bei einer Erwachsenentaufe sie persönlich begleiten soll. Gerne wird der Liturg auch einen Taufspruch zusprechen, nach dem er den Täufling kennen gelernt und darüber gebetet hat.
Das Traugespräch ist oft auch eine gute Gelegenheit, Fragen des Glaubens, der bestehenden Gemeindegruppen und Einbindung in die Gemeinde zu besprechen.
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K.B.ELbrechter